STUTTGART. Der auf die digitale Transformation der Finanzbranche spezialisierte IT-Konzern GFT hat im Vorjahr drei Millionen Euro mehr Gewinn gemacht, als zuletzt prognostiziert. Grund für das bessere Abschneiden ist nach Unternehmensangaben eine niedrige Steuerquote. Einmalige Sondereffekte hätten dazu geführt, dass der Konzern nur etwa zwei Prozent Steuern zahlen müsse. Die aktuell im TecDAX notierte GFT SE konnte im vergangenen Jahre vor allem im internationalen Geschäft nicht überzeugen. Der Umsatz erreichte im Geschäftsjahr 2017 418,8 Millionen Euro. Der renommierte IT-Dienstleister beschäftigt aktuell rund 5.500 Mitarbeiter in 11 Ländern und gehört zu den wenigen börsennotierten deutschen Unternehmen mit einer Frau an der Spitze. Seit 2017 führt Marika Lulay den Konzern. Das Unternehmen wird im Ranking der Top-Familienunternehmen geführt, weil das Ehepaar Ulrich und Maria Dietz gemeinsam 36 Prozent der Aktien und Stimmrechte halten. MiK
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