Nominiert als Entrepreneur of the Year 2016 in Deutschland sind:

Katrin Stegmaier-Hermle und Florian Hermle

Gründung: 1921

Mitarbeiter: 3200

www.balluff.de:


Balluff GmbH

73765 Neuhausen a.d.F.
Auszeichnungswürdig für die hohe Innovationskraft in einer technologischen Schlüsselbranche

Schwäbische Schrittmacher in der Industrie 4.0

„Das Internet der Dinge“ und digitale Vernetzung industrieller Wertschöpfungsketten gelten als die zukunftsweisenden Schlüsseltechnologien überhaupt. Mit ihrer Hilfe soll eine weitgehend selbstorganisierte Produktion möglich werden: Menschen, Maschinen, Anlagen, Logistik und Produkte kommunizieren und kooperieren in der Industrie 4.0 direkt miteinander. Die Grundlage dafür sind kommunikationsfähige Sensoren, die Parameter wie Positionen von Werkstücken, Füllstände von Behältern oder Produktionswege überwachen und die Daten an zentrale Schnittstellen weiterleiten. Die Balluff-Gruppe ist einer der führenden Hersteller solcher Systeme und bietet ihren Kunden ein Full-Range-Sortiment von Automationstechnologien.

Das in Neuhausen auf den Fildern beheimatete Unternehmen ist organisch in dieses Marktsegment hineingewachsen. 1921 als mechanische Reparaturwerkstatt gegründet, entwickelte es sich zu einem Betrieb für Präzisions-, Dreh- und Frästeile. 1956 entwarf man neuartige elektromechanische Grenztaster, die zum Ausgangspunkt für die Entwicklung und Produktion von industrieller Sensorik wurden. Schon in den 1980er-Jahren begann Balluff mit der Arbeit an Identifikationssystemen und gehörte damit zur innovativen Speerspitze im Bereich der Automation. Als eines von 14 Gründungsmitgliedern des IO-Link-Konsortiums war Balluff in jüngster Zeit an der Einführung dieses neuen Kommunikationsstandards beteiligt; IO-Link ist der Markenname für ein digitales Vernetzungsprotokoll, mit dem intelligente Sensoren und Aktoren in Automatisierungssysteme eingebunden werden.

Mit der Diversifizierung des Unternehmens ging seine Internationalisierung einher. Heute verfügt die Gruppe über 61 internationale Vertriebsniederlassungen und Vertretungen sowie neun Produktionsgesellschaften und beschäftigt weltweit 3.200 Mitarbeiter. Die studierte Betriebswirtin Katrin Stegmaier-Hermle hat als Geschäftsführerin für Finanzen und Administration präzise Vorstellungen vom Kurs, den Balluff einschlagen soll:

„Wir haben ein klares Leitbild von einem global aufgestellten Familienunternehmen, wollen unabhängig bleiben und streben daher eine kritische Größe an, die in etwa bei einer halben Milliarde Umsatz liegt. Dies wollen wir aber bereits in zwei bis drei Jahren erreichen und sehen dafür gute Chancen aufgrund unserer Marktposition in den Zukunftsthemen Automation und Industrie 4.0.

"Mit einer auf Nachhaltigkeit ausgelegten Wachstumsstrategie konzentriert sich die Gruppe weiterhin auf die Stärken, die schon in der Vergangenheit zum Erfolg geführt haben. Balluff steht für anwendungsspezifische Konzepte, umfassende Dienstleistungen, eine individuelle Beratung und prompten Service. Kunden werden eher als Partner gesehen, mit denen gemeinsam individuelle, zukunftsorientierte Lösungen entwickelt werden. Die Kandidatur für den Entrepreneur of the Year sieht Katrin Stegmaier-Hermle als Anreiz, um weiterhin Hirnschmalz und Herzblut in eine positive Entwicklung zu investieren: „Die Nominierung bedeutet eine tolle Bestätigung für die Arbeit der letzten Jahre, für den bisherigen Weg und für den geplanten Weg. Der Schwabe lobt sich nicht gern selbst, aber wenn das Lob von außen kommt, hat es deshalb umso mehr Gewicht."

Das in Neuhausen auf den Fildern beheimatete Unternehmen ist organisch in dieses Marktsegment hineingewachsen. 1921 als mechanische Reparaturwerkstatt gegründet, entwickelte es sich zu einem Betrieb für Präzisions-, Dreh- und Frästeile. 1956 entwarf man neuartige elektromechanische Grenztaster, die zum Ausgangspunkt für die Entwicklung und Produktion von industrieller Sensorik wurden. Schon in den 1980er-Jahren begann Balluff mit der Arbeit an Identifikationssystemen und gehörte damit zur innovativen Speerspitze im Bereich der Automation. Als eines von 14 Gründungsmitgliedern des IO-Link-Konsortiums war Balluff in jüngster Zeit an der Einführung dieses neuen Kommunikationsstandards beteiligt; IO-Link ist der Markenname für ein digitales Vernetzungsprotokoll, mit dem intelligente Sensoren und Aktoren in Automatisierungssysteme eingebunden werden.

Mit der Diversifizierung des Unternehmens ging seine Internationalisierung einher. Heute verfügt die Gruppe über 61 internationale Vertriebsniederlassungen und Vertretungen sowie neun Produktionsgesellschaften und beschäftigt weltweit 3.200 Mitarbeiter. Die studierte Betriebswirtin Katrin Stegmaier-Hermle hat als Geschäftsführerin für Finanzen und Administration präzise Vorstellungen vom Kurs, den Balluff einschlagen soll:

„Wir haben ein klares Leitbild von einem global aufgestellten Familienunternehmen, wollen unabhängig bleiben und streben daher eine kritische Größe an, die in etwa bei einer halben Milliarde Umsatz liegt. Dies wollen wir aber bereits in zwei bis drei Jahren erreichen und sehen dafür gute Chancen aufgrund unserer Marktposition in den Zukunftsthemen Automation und Industrie 4.0.

"Mit einer auf Nachhaltigkeit ausgelegten Wachstumsstrategie konzentriert sich die Gruppe weiterhin auf die Stärken, die schon in der Vergangenheit zum Erfolg geführt haben. Balluff steht für anwendungsspezifische Konzepte, umfassende Dienstleistungen, eine individuelle Beratung und prompten Service. Kunden werden eher als Partner gesehen, mit denen gemeinsam individuelle, zukunftsorientierte Lösungen entwickelt werden. Die Kandidatur für den Entrepreneur of the Year sieht Katrin Stegmaier-Hermle als Anreiz, um weiterhin Hirnschmalz und Herzblut in eine positive Entwicklung zu investieren: „Die Nominierung bedeutet eine tolle Bestätigung für die Arbeit der letzten Jahre, für den bisherigen Weg und für den geplanten Weg. Der Schwabe lobt sich nicht gern selbst, aber wenn das Lob von außen kommt, hat es deshalb umso mehr Gewicht."

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