Der Maschinenbauingenieur Johannes Klein bekam 1871 ein Patent auf einen Kesselspeiseautomaten und gründete noch im selben Jahr mit Friedrich Schanzlin und Jakob Becker die Firma Frankenthaler Maschinen- & Armatur-Fabrik Klein, Schanzlin & Becker. Schon 1887 wurde die Firma in eine AG umgewandelt und seit 1895 ist die KSB börsennotiert. Heute ist der Konzern ein weltweit agierender Hersteller von Kreiselpumpen, Absperrarmaturen sowie Steuerungs-, Regelungs- und Überwachungssystemen. 80 Prozent der Stammaktien gehören der Johannes und Jakob Klein GmbH, die sich mehrheitlich im Besitz der gemeinnützigen KSB-Stiftung befindet. Über GmbH und Stiftung garantieren die Nachfahren des Gründers die Unabhängigkeit des börsennotierten Familienunternehmens.