Die Ursprünge der Firma gehen zurück auf Zacharias Kreinsz, der 1688 die Konzession erhielt, am Markt 7 (später Haus zur Sonne) in Aachen eine Bäckerei einzurichten. 1860 übernahm Henry Lambertz die Bachstube und produzierte dort unter anderem auch Printen. Die mit Schokolade überzogen würzigen Hartbackwaren haben das Unternehmen groß gemacht. Später erweiterten die Nachfahren des Namensgebers das Portfolio um Dominosteine und Baumkuchen. Zudem wurden Lebkuchen-Hersteller wie Max Weiss aus Neu-Ulm und Häberlein-Metzger aus Nürnberg übernommen. Zuletzt kam die für Stollen und Russisch Brot bekannte Firma Dr. Quendt aus Dresden zur Gruppe. Das Familienunternehmen ist heute international aufgestellt. Weit über 20 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet Lambertz inzwischen mit Exporten und den Töchtern in Polen und den USA.